CLL

CLL ist die Abkürzung für "Chronisch Lymphatische Leukämie"

Die chronisch lymphatische Leukämie ist eine Krebserkrankung. Die Krankheit führt zu einem Ansteigen der Zahl von weißen Blutkörperchen im Blutstrom. Dies hat zur Folge, dass die Zahl der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) und anderer Blutbestandteile abnehmen kann.
Die chronisch lymphatische Leukämie schreitet meist langsam voran und kann über viele Jahre ohne Krankheitszeichen, ohne Einschränkungen für den Patienten, verlaufen. Sie kann zu einer Vergrößerung von Milz und Leber führen, und auch zu Blutarmut.
Wenn es zu Beschwerden kommt, ist eine Behandlung mit Krebsmedikamenten, in manchen Fällen auch mit Bestrahlung, möglich. Da die Infektanfälligkeit erhöht sein kann, werden oft auch Antibiotika eingesetzt.

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